23.02.2018

Erfolgsrezept: Mentoren für Mentoren

Zutaten 
2 Portionen Motivation
1 Portion Berufserfahrung
1 Portion Zielstrebigkeit
2 Portionen Offenheit und Spaß am Neuen

Zubereitung
1. Zunächst wählt man die Zutaten fein säuberlich aus und ordnet sie.
2. Dann wirft man sie zusammen in einen Topf, rührt kräftig und lässt das Ganze für ein Jahr lang stehen (alle paar Monate nachschauen, ob alles gut geht).
3. Am Ende hat man viele neue Erfahrungen, bestenfalls ein paar neugewonnene Freundschaften und junge Menschen, die bereit sind durchzustarten als die Führungskräfte, Selbstständigen und Unternehmer*innen von morgen.

                                                                           

Für alle, die in der Küche nicht so talentiert sind, formulieren wir es hier mal aus: Am Mittwoch startete eine neue Runde unseres Projekts "Mentoren für Mentoren". In diesem Projekt engagieren sich junge und junggebliebene erfolgreiche Berufstätige für unsere Ağabeys und Ablas. Das passiert wie folgt:

Schritt 1: Wunschkonzert. Die AAs beschreiben ihre Traummentoren und Traummentorinnen und die zukünftigen Mentor*innen beschreiben ihre Traummentees.






Schritt 2: Jetzt muss das Projekt-Team ans Werk. Wer passt zu wem, wo muss man kreativ sein, für welchen Mentee muss noch ein potentieller Mentor aus dem DTF-Netzwerk angefragt werden?

Schritt 3: Hat jeder jemanden? Perfekt. Nun wird es Zeit für erste Kennenlerngespräche und es wird getestet, ob die Chemie zwischen den auf Papier gematchten Tandempartner*innen passt.





Schritt 4: Alle zufrieden? Super. Nun dürfen die frisch gematchten Mentoringpaare ihre Zusammenarbeit vertiefen, Ziele definieren und Treffen vereinbaren.


Schritt 5: Immer wieder berichten die Tandems aus ihrer Zusammenarbeit und ziehen nach einem Jahr ein Fazit.


Wir wünschen unseren Mentoringpaaren ein spannendes Jahr voller neuer Erkenntnisse und sind gespannt, welche Erfahrungen und Entwicklungen wir in den nächsten Monaten beobachten dürfen!






16.02.2018

Das neue Ağabey-Abla-Logo

Manche von euch haben es vielleicht schon auf der Homepage entdeckt: Wir haben ein neues Logo! Ganz deutlich sieht man auf ihm einen Ağabey oder eine Abla mit ihrem Kardeş in DTF-Farben. Ab sofort werdet ihr dieses Bild auf all unseren Flyern, Plakaten, auf Facebook und wie erwähnt auf unserer Homepage sehen. Wir hoffen, es gefällt euch so gut wie uns!





Das neue Logo läutet auch eine neue Runde der Ağabey-Abla-Ausschreibung ein. Das Sommersemester an den Unis und das zweite Halbjahr an den Schulen startet und wir suchen wieder engagierte junge Menschen, die gern einen Kardeş begleiten würden und von uns auf ihrem Weg unterstützt werden möchten: durch Fortbildungen, individuelle Beratung und natürlich einem finanziellen Stipendium.

 

Also: Wer jemanden kennt, der jemanden kennt...

09.02.2018

Klare Wahl bei der weiterführenden Schule

Der Februar ist für viele türkeistämmigen Eltern, deren Kinder in der vierten Klasse sind, eine Zeit, die man die Qual der Wahl nennen könnte. Nach der Aussprechung der Empfehlungen für die weiterführenden Schulen machen sich viele Eltern Gedanken, welche Schule denn nun die passende für ihr Kind ist.
Auch bei der gestrigen Aktive Eltern - Fortbildung des Deutsch-Türkischen Forums in der Rosenschule war dies ein großes Gesprächsthema.

Frau Doğan (links) und Frau Yıldırım (rechts) bei einer Elternfortbildung

Frau Yıldırım, deren Töchter über unser Ağabey-Abla Programm betreut werden, hat sich lange mit dem Thema befasst und beschlossen, ihre Zwillinge auf die Realschule zu schicken. Sie begründet ihre Wahl vor allem damit, dass sie sich mit folgenden Fragen beschäftigt hat:
  • Können meine Töchter vorwiegend selbständig lernen?
  • Was ist das Leistungsniveau meiner Kinder?
  • Brauchen sie Unterstützung?
  • Muss ich sie immer motivieren? 
Die zwei Töchter von Frau Yıldırım mit ihrer Abla Ebru

Sie erzählt: "Mein Wunsch ist es, dass meine Töchter ihre Schulzeit möglichst stressfrei erleben und immer Spaß am Lernen haben. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Weg zu einem Studium auch über die Realschule gehen können. Das deutsche Bildungssystem hält diese Wege nämlich offen."

Frau Doğan dagegen ist sich noch nicht sicher. Ihre Tochter hat die Gymnasialempfehlung bekommen. Ihre Söhne, die das Abitur gemacht haben, unterstützen die Mutter darin, dass die Schwester aufs Gymnasium geschickt wird. Sie möchte aber noch einmal gemeinsam mit ihrer Tochter besprechen, was das Gymnasium alles verlangt und ob sie sich das zutraut.

Bei den Gesprächen wird allerdings eines deutlich: Die Werkrealschulen sind keine Option und die Gemeinschaftsschule überzeugt sie noch nicht.

Auf jeden Fall wünschen wir für alle Eltern und vor allem die Kinder, dass es die richtige Schulwahl sein wird.

02.02.2018

Spannendes Praktikum am DTF!

Wusstet ihr schon, dass man am DTF auch ein Praktikum machen kann?

Sara ist die neue Praktikantin, die uns seit Montag im Ağabey-Abla-Team, in den anderen Bildungsprogrammen, bei der Vorbereitung und Durchführung verschiedener Veranstaltungen und in der Büroorganisation unterstützt.

Sara studiert im Master Politikwissenschaft in Bamberg und hat einen Bachelor in Sozialwissenschaften.

Sie freut sich auf eine spannende und lehrreiche Zeit am DTF und euch bei der ein oder anderen Veranstaltung auch persönlich kennen zu lernen.