24.02.2017

Ein zu kurzer Bildungsbesuch


Endlich! Die didacta war wieder in Stuttgart.

didacta ist die größte Bildungsmesse in Europa und findet im Wechsel mit Hannover und Köln alle drei Jahre in Stuttgart statt. Erschlagen von der Zahl der über 800 Ausstellern war es sehr schwer, sich für ein paar Themen zu entscheiden.

Im Mittelpunkt der Bildungsmesse stand das Topthema "Digitalisierung der Schulen". Viele Aussteller warben für ihre Konzepte, wie man Medien in den Schulalltag oder als Übungsmaterial anwenden kann. In extra aufgestellten Klassenzimmern konnte man bei einigen Vorführungen Unterrricht mit digitalen Lerntechniken erleben und interaktive Schulbücher ausprobieren. Damit dies in den Schulen aber auch zum Einsatz gebracht wird, müssen die Lehrer davon überzeugt sein und die Medien wirklich als Chance zur Unterstützung in ihrer Arbeit sehen.

Besuch bei der Abteilung
Stuttgarter Bildungsparterschaft
Weiter ging es bei meiner Tour  auch zu Halle 6 in der es rund um die Berufliche Ausbildung ging. Besonders interessant war das "try five!"-Erlebnisparcour, eine Aktion der Initiative Bildungsketten. Hier konnte man an fünf Stationen auf spielerische Weise erkennen, welche Stärken und Potenziale man hat. Jede Station war einem körperlichen Sinn zugeordnet und stellte eine Kompetenz, wie zum Beispiel Konzentration oder Problemlösungsfähigkeit dar.
Da wir gemeinsam mit der HWK Stuttgart einen Informationsnachmittag für Eltern und Kinder über "Berufsausbildung und die richtige Wahl" anbieten möchten, war die Arbeitshilfe zu den Parcours sehr informativ und wird bei unserer Veranstaltung auf jeden Fall einen Platz einnehmen.

Eines ist klar: Für die didacta reicht ein Tag definitiv nicht aus, um die vielen interessanten Stände, Workshops und Vorträge zu besuchen. Ich hoffe, dass ich nächstes Mal wieder dabei bin.


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